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Canon G7 X Mark II Test - Brillanz im Taschenformat

Canon G7x Mark II Test - So schlägt sich die Kamera in der Praxis

Canon G7x Mark II Test - So schlägt sich die Kamera in der Praxis

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Anonim

Spezifikationen

Sensorauflösung: 20 Megapixel, Sensorgröße: 1 in, Sucher: Keiner, LCD Bildschirm: 1 Zoll (1.040.000 Punkte), Optischer Zoom (35 mm-äquivalente Brennweiten): 4,2 x (24-100 mm) 35 mm-äquivalente Öffnung: f / 5-7,7, Gewicht: 319g, Abmessungen (HxBxT): 64 x 108 x 42 mm

Die Canon G7 X war meine Lieblingskamera des Jahres 2015. Ihre Bildqualität passte zu den Spiegelreflexkameras (zumindest mit ihren Kit-Objektiven). Trotzdem war sie klein und leicht genug, um in eine Hosentasche zu passen. Ausschlaggebend für den Erfolg waren der 1-Zoll-Sensor und das Objektiv mit breiter Apertur, die zusammengenommen so viel Licht einfangen wie die Spiegelreflexkameras. Dies bedeutete, dass es mit ihnen um die Bildqualität konkurrieren konnte - nicht schlecht für eine Kamera mit einem Gewicht von 301 g und einer Dicke von 40 mm.

Die G7 X war nicht die einzige Kamera, die diesen Trick durchführte. Tatsächlich hat Sony das Konzept mit der RX100-Serie erfunden. Das G7 X konnte sich jedoch mit seinem großzügigeren 4,2-fachen Zoombereich, seiner eleganten Touchscreen-Oberfläche und seinem niedrigeren Preis als der Sony RX100 III durchsetzen.

Der Markt für Kompaktkameras mit 1-Zoll-Sensoren hat 2016 an Fahrt aufgenommen. Wir haben die Einführung der Panasonic TZ100 mit 10-fachem Zoom, der 4k-fähigen Sony RX100 IV, drei Kameras von Nikon und der Canon G9 X mit ihrem unglaublich schlanken Design und einem äußerst günstigen Preis gesehen. Mit der G7 X Mark II hofft Canon nun, den Einsatz noch einmal zu steigern.

Design und Funktionen

Die Verbesserungen sind relativ subtil - ein schnellerer Prozessor, ein korrekter Griff an der Vorderseite der Kamera, ein neu gestaltetes Scharnier des 3-Zoll-LCD-Bildschirms, der sich nach unten sowie nach oben neigt. Die Akkulaufzeit ist von 210 auf 240 Aufnahmen gestiegen - eine willkommene Verbesserung, die jedoch immer noch unter dem Durchschnitt liegt. Zusätzliche Batterien kosten £ 49.

Der Gummigriff ist nur wenige Millimeter tief, aber es gibt einen gut definierten Grat, der wahrscheinlich nicht durch die Finger rutscht. Dies ist eine große Verbesserung gegenüber den glatten, formlosen Fronten der Kameras der G7 X und Sony RX100. Eine weitere Designoptimierung ist ein kleiner Hebel neben dem Objektiv, mit dem Sie auswählen können, ob der Objektivring eine glatte oder ratschende Bewegung hat. Ersteres ist für Autofokuseinstellungen sinnvoller, während letzteres besser für die Blendeneinstellung ist. Ich kann nicht sagen, dass es eine Innovation ist, die das Leben verändert.

Für mich fühlte sich der Objektivring selbst bei einer so kleinen Kamera etwas fehl am Platz an, die ich lieber mit einem zangenförmigen Griff in beiden Händen halte als mit der linken Hand. Daher fand ich es natürlicher, das Hinterrad zu drehen, um Einstellungen vorzunehmen. Glücklicherweise ermöglicht es der Touchscreen, schnell Einstellungen für die Einstellung mit dem Rad aufzurufen.

Die Verwendung des benutzerdefinierten Weißabgleichs ist frustrierend langatmig. Während Sie bei den meisten Kameras den Weißabgleich kalibrieren können, indem Sie das Objektiv auf ein weißes oder graues Motiv richten und einige Tasten drücken, fordert das G7 X II Sie auf, ein Foto des Motivs zu machen und dann zu einer unübersichtlichen Menüseite zu navigieren die Kalibrierung durchführen. Ich verwende diese Funktion weitaus mehr als nur den manuellen Fokus, aber der manuelle Fokus verfügt über eine beschriftete Schaltfläche auf der Rückseite der Kamera.

Für die meisten anderen Zwecke sind die Steuerelemente schnell und intuitiv. Auf der oberen Platte befindet sich ein klobiger Belichtungskorrekturregler, und der Touchscreen erleichtert das Verschieben des Autofokuspunkts. Ich bin ein großer Fan von Touchscreens für Kameras und auch von Bildschirmen, die sich nach oben neigen, um bequem in Hüfthöhe zu fotografieren. Die Kameras der Sony RX100-Serie verfügen über kippbare Bildschirme, während die Panasonic TZ100 und Canon G9 X über Touchscreens verfügen, die G7 X II jedoch beide.

Die Leistung des ursprünglichen G7 X war unauffällig, das aktualisierte Modell verbessert jedoch erheblich. Bei normalem Gebrauch wurden alle 0,5 Sekunden Aufnahmen gemacht, wobei der Autofokus schnell auf Motive fixiert wurde. Die kontinuierliche JPEG-Aufnahme dauerte 30 Bilder bei 8 Bildern pro Sekunde, bevor sie auf 5 Bilder pro Sekunde verlangsamte - ein hervorragendes Ergebnis. Die kontinuierliche RAW-Leistung wurde gegenüber den extremen 1,2 Bildern pro Sekunde des G7 X erheblich verbessert. Dabei wurden 22 Bilder mit 8 Bildern pro Sekunde aufgenommen, bevor sie auf 1,9 Bilder pro Sekunde verlangsamen.

Videoqualität

Der Videomodus ist eher gut als gut. Es unterstützt 1080p-Aufnahmen bei Bildraten von bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Der Touchscreen eignet sich besonders für schnelle Autofokus-Einstellungen. Details sind nicht so verfeinert wie die besten 1080p-Filmmaterials und können nicht mit 4K-Filmmaterial konkurrieren, aber gelegentliche Video-Shooter müssen davon nicht abgehalten werden. Ein größeres Problem ist, wie die Aufnahme ohne Warnung angehalten wird, wenn Videodateien 4 GB erreichen - das sind etwa 16 Minuten.

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