Welche Whatsapp Aspekte betreffen die Datenschutz Grundverordnung?
Facebook muss aufhören, Informationen über WhatsApp-Nutzer in Deutschland zu sammeln, hat ein lokaler Datenschutzbeauftragter bestellt.
Facebook hat im vergangenen Monat begonnen, Nutzerdaten aus dem 2014 erworbenen Messaging-Unternehmen WhatsApp mit dem Informationsberg zu verbinden hält sich an Mitglieder seines sozialen Netzwerks, um Werbung gezielter ansprechen zu können.
Der Umzug gab Anlass zur Sorge unter den WhatsApp-Nutzern, da sich das Unternehmen schon lange als starker Beschützer der Privatsphäre der Nutzer profiliert hatte Der Hamburger Datenschutzbeauftragte hat am Dienstag eine Verfügung erlassen, die es Facebook verbietet, Daten von WhatsApp zu sammeln und zu speichern Benutzer. Das Unternehmen muss auch alle Daten löschen, die WhatsApp bereits übergeben hat.
WhatsApp funktioniert weiterhin unabhängig von Facebook und die beiden Unternehmen haben separate Benutzervereinbarungen und Datenschutzrichtlinien. Sie haben außerdem in den zwei Jahren, seit Facebook WhatsApp akquiriert hat, ihren Nutzern versichert, dass es keinen Datenaustausch geben werde, sagte Kommissar Johannes Caspar.
Die gemeinsame Nutzung von Daten zwischen den beiden Unternehmen verstößt gegen deutsches Datenschutzrecht Facebook hat keine effektive Genehmigung von WhatsApp-Nutzern für die Übertragung erhalten, und es gibt keine rechtliche Grundlage dafür, die Daten zu erhalten, so der Kommissar.
"Es muss ihre Entscheidung sein, ob sie ihr Konto mit Facebook verbinden möchten ," er sagte. "Facebook muss vorher um Erlaubnis fragen. Das ist nicht passiert."
Es gibt rund 35 Millionen WhatsApp-Nutzer in Deutschland, aber Millionen sind indirekt betroffen, sagte er. Dies sind Personen, deren Kontaktdaten aus den Adressbüchern der Nutzer in WhatsApp hochgeladen wurden, obwohl sie möglicherweise selbst keine Verbindung zu WhatsApp oder Facebook haben.
Facebook teilte dem Kommissar mit, dass es noch nicht alle Informationen von WhatsApp gesammelt habe. Dies sei Anlass zur Besorgnis, da dies die Auswirkungen der Datenschutzverletzung nur dann noch verschärfen könne, wenn die Übertragung erfolgt.
Ein vor kurzem ergangenes Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union hat diese nationalen Datenschutzgesetze bestätigt anzuwenden, wenn ein Unternehmen Daten in Verbindung mit einer nationalen Tochtergesellschaft verarbeitet. Facebook tut dies über eine Tochtergesellschaft in Hamburg, die für Marketing im deutschsprachigen Raum zuständig ist, sagte der Kommissar.
Das ist ein wichtiges Detail in diesem Fall, da Facebook ansonsten behauptet, seine Beziehungen zu allen Nutzern außerhalb Nordamerikas würden von seinen Iren gehandhabt Englisch: bio-pro.de/en/region/stern/magazin/…2/index.html
Dieser Anspruch von Facebook hat den Österreicher Max Schrems dazu veranlasst, beim irischen Datenschutzbeauftragten eine Beschwerde einzureichen - eine Klage, die letztlich den Weg in die EU gefunden hat EuGH und führte zur Ungültigkeitserklärung des transatlantischen Datentransferabkommens Safe Harbor.
Auf die Entscheidung des Hamburger Kommissars reagierte eine Facebook-Sprecherin am Dienstag: "Facebook hält sich an das EU-Datenschutzrecht. Wir arbeiten mit der Hamburger Datenschutzbehörde in einer Bemühen, ihre Fragen zu beantworten und Bedenken auszuräumen. "
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